Corporate Design-Relaunch

Corporate Design-Relaunch

Nach 14 Jahren ohne Veränderungen war das Corporate Design des LJR neu zu bedenken. Die Handlungsschritte lassen sich in Kürze wie folgt zusammenfassen: Analyse Durch die technischen und stilistischen Veränderungen im multimedialen Umfeld haben sich die Anforderungen an ein Logo verändert. Die Reproduzierbarkeit, die Agilität und der vielfältige Einsatz, ggf. auch die separate Nutzung der Wort- und Bildmarke sind in vielen Einsatzgebieten unabdingbar und werden damit zu einer wichtigen Anforderung an zeitgemäßes Logodesign. Diese Anforderung wird durch das Logo2002 nur begrenzt erfüllt. Farbe und Schrift haben sich bewährt und sind markenbildend und unverwechselbar mit dem Erscheinungsbild des LJR verbunden. Potentielle Weiterentwicklung Da sich das öffentliche Erscheinungsbild des LJR mit Markencharakter unverwechselbar

Klima-Challenge!

Klima-Challenge!

KLIMA-Challenge! Gemeinsam punkten für den Klimaschutz …denn es geht um unsere Zukunft! Das Klima schützen, Zukunft gestalten, Spaß haben! Bei der Klima-Challenge nehmen Jugendliche in Niedersachsen den Klimaschutz selbst in die Hand und sammeln mit gemeinsamen Aktionen Klima-Punkte. Damit fordern sie den niedersächsischen Umweltminister heraus: Immer, wenn es ihnen gelingt, eine Punktegrenze zu knacken, löst der Minister einen Einsatz ein. Für die mehrjährige Kampagne hat s•form in Kooperation mit JANUN und begleitenden Partnern das Branding entwickelt. Zur Ausstattung gehören neben kampagnegerechten Grafikelementen, Informationsbroschüren und Bannern, ein Internetauftritt (klima-challenge.de), die Nutzung div. Social-Media-Kanäle sowie vielfältige weitere Materialien. Die erfolgreiche Kampagne konnte bereits im Juli 2016 auf mehr als 200.000 Klimapunkte verweisen.  

BRAND MANAGEMENT – Bausteine für eine strukturgerechte Markenstrategie

BRAND MANAGEMENT – Bausteine für eine strukturgerechte Markenstrategie

Der Erfolg einer Aktion, einer Maßnahme, eines Projekts oder einer Organisation hängen maßgeblich davon ab, ob und wieweit es gelingt, die Ziele, Inhalte und Absichten attraktiv, zielgruppen- und marktgerecht in Szene zu setzen. Das BRAND MANAGEMENT Konzept ist als Entwicklungstool konzipiert und dient als Grundlage und Orientierung für eine agile Prozessmoderation. Ausgangspunkt ist dabei immer eine qualifizierte Bestands-, Wirkungs- und Zielgruppenanalyse und die Klärung einer zukunftsfähigen Werteskala (Structure Branding). Ob z.B. bei der Struktur-, Organisations-, Design- oder Webentwicklung – in allen Fällen ist ein vernetzter und ganzheitlicher Umgang entscheidende Maßgabe. Der praxiserprobte Ansatz basiert auf den von Reichmann und Schwab entwickelten »8 Regeln für dies & das«. Die Organisationsstruktur (Structure

Markenbildung

Markenbildung

Marketing der Zukunft Das Marketing der Zukunft funktioniert nicht mehr mit der Top-down-Strategie des 20. Jahrhunderts. Marketing nähert sich immer mehr dem Bottom-up-Prinzip in der Jugendarbeit an und steht vor der Herausforderung, sich zu öffnen und den Dialog mit der Zielgruppe zu stärken, »Räume« auszustatten, Prozesse zu ermöglichen und lustvolle Arbeit über Innovationen zu generieren. Die wachsende Sehnsucht nach Freundschaft wird für die Jugendarbeit zum Trumpf und bietet beste Perspektiven für Marketing-Innovationen. Schritte für eine bessere Marke 1 Ziel und Aufgabe definieren, Theorie sichten und klären, worauf es ankommt. 2 Gemeinsam mit externen Meinungs- und Wissensträgern querdenkend erarbeiten, welche Stärken in Zukunft wichtig und für unser Profil passend sind. 3 Entwicklung einer

Gestaltung der Marke

Gestaltung der Marke

Aus den Erkenntnissen der Hirnforschung (hier ist insbesondere der Göttinger Hirnforscher Prof. Gerald Hüther zu empfehlen) lassen sich beispielhaft folgende Erkenntnisse für die Gestaltung der Marke ableiten: Es gibt eine wichtige Verbindung zwischen Frame und Botschaft, zwischen Figur und Hintergrund, zwischen Logo und Inhalt. Beides bedingt sich gegenseitig und zeigt, dass eine Anschlussfähigkeit zwischen Produkt und Markenframe eine bedeutende Wirkungsvoraussetzung ist. Mustererkennung ist zudem Teil von implizitem Wissen und findet entlastend im Autopiloten statt, erleichtert also auch die positive Wahrnehmung der Botschaft.

Intuitive Entscheidungen fördern

Intuitive Entscheidungen fördern

Wenn mir jemand Nachdenken aufbürdet, weil er zu abstrakt redet und ich deshalb nachdenken und den »Piloten« aktivieren muss, dann werde ich irgendwann genervt, denn Nachdenken kostet wahnsinnig viel Energie. Wenn ich nachdenke, verbraucht das Gehirn 20 Prozent der gesamten Körperenergie. Wenn ich intuitiv entscheide, sind es 2 Prozent. Starke Marken lösen genau diese 2 Prozent Intuition aus. Wenn ich in der Lage bin, spontan zu entscheiden, werde ich sehr viel zufriedener sein mit meiner Entscheidung und also auch zuverlässiger werden. Das heißt auch, dass spontane, implizite Entscheidungen nicht unbedingt schlechtere Entscheidungen sein müssen, sondern ganz im Gegenteil, die Entscheidungen sind im Endeffekt eigentlich besser. Wir gehen häufig von einem

Den Autopiloten verstehen

Den Autopiloten verstehen

Der Autopilot ist fundamental sozial. Wir verstehen ihn nur und können ihn nur ansprechen, wenn wir ihn als soziales System verstehen, das sich entwickelt hat, damit wir uns als Gruppe weiterentwickeln. Wenn wir ins Gehirn gucken, finden wir bestimmte uralte Areale, Vital-Bedürfnisse, wie Ernährung und Fortpflanzung usw. Der Rest sind soziale Austausch-Funktionen. Übrigens sind es genau die Sozial-Netzwerke im Gehirn, die von starken Marken aktiviert werden. Das heißt, Marken haben eine soziale Funktion. Eine Marke kann mir helfen, zu einer Gruppe zugehörig zu sein. Indem wir diesen Autopiloten verstehen und seine Bedürfnisse erkennen, geben wir letztlich den Menschen das, was sie eigentlich wollen – gerade weil sie uns nicht immer

Implizit Marketing

Implizit Marketing

Ein analytischer Zugang zu intuitiven Entscheidungen Marken entfalten ihre Wirkung im Gehirn der Zielgruppe, genauer im impliziten System, dem so genannten Autopiloten in unseren Köpfen. Durch die Hirnforschung und die moderne Psychologie wissen wir heute, dass der Autopilot den Großteil unseres Verhaltens steuert. Aus den Erkenntnissen der modernen Forschung konnten beachtliche neue Einsichten über die Bedürfnisse von Kunden/Zielgruppen und die Wirkung von Marken, Produkten/Angeboten und Kommunikation gewonnen und für die Marketingpraxis umgesetzt werden. »Implicit Marketing« nutzt die aktuellen Erkenntnisse der Neuropsychologie, um Marken effizienter zu führen, und setzt dabei dort an, wo Verhalten entsteht: im impliziten System. Der Autopilot führt Regie im Gehirn, der Autopilot steuert 85 bis 95 Prozent